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Computer, Smartphones und Laptops verlieren für uns schnell den Wert, wenn Sie nicht mehr richtig funktionieren. Nach wenigen Jahren sind die einst so teuren Geräte Elektroschrott und werden entsorgt.
Dabei verstecken sich in den Geräten hochwertige Komponenten, darunter Gold, Silber und Platin. Dieses Wissen weckt Gräberstimmung und lässt die Frage aufkommen: Was steckt wirklich in unseren PCs? Und lohnt es sich, diese selbst zu recyceln?
Jährlich werden rund 320 Tonnen Gold und 7500 Tonnen Silber in Elektronikartikeln verbaut. Es dient der Verbesserung der stromleitenden Eigenschaften. Daher werden Kontakte von Prozessoren, Steckkarten und Stromkabel mit einer sehr feinen Goldschicht überzogen. Dies entspricht derzeit einem Wert von etwa 17 Milliarden Euro.
Dazu kommen etliche Tonnen der so genannten „Seltenen Erden“: Kupfer, Blei, Messing und Aluminium in den Platinen und Schaltungen. Solche Summen wecken Begehrlichkeiten. Wer nun aber glaubt, sich selbst am Computerrecycling versuchen und so zu einem kleinen Vermögen durch die Gewinnung kommen zu können, wird enttäuscht werden.
Die Mengen an Edelmetallen, die in den einzelnen Geräten verbaut sind, sind äußerst gering. So beträgt der Goldanteil an einem herkömmlichen PC 0,0016 %, der Silberanteil 0,0019 %.
Dem gegenüber steht ein enormer Aufwand, um die enthaltenden Edelmetalle rückzugewinnen. Der Laie wird hierzu kaum die notwendigen Kenntnisse im Bereich der Chemie und noch weniger die technische Ausrüstung besitzen.
Und selbst Tüftler, die über beides verfügen und in der Lage sind, das langwierige Recyclingverfahren durchzuführen, werden feststellen, dass der Gewinn in keinem Verhältnis zu dem Aufwand steht. Dennoch ist Computerrecycling ein Thema, über das es sich lohnt nachzudenken.
Die industrielle Gewinnung durch Computerrecycling ist von großem Nutzen. In aufwändigen chemischen und technischen Verfahren können die verschieden Metalle und Nicht-Metalle getrennt und bereinigt werden.
Die Privatperson, die für ihren Elektromüll noch ein paar Euro erhält, profitiert ebenso davon wie die Industrie, die in der Summe enorme Mengen an Edelmetalle rückgewinnen kann.
Aber nicht nur wirtschaftliche Interessen sollten hier im Vordergrund stehen. Im Zuge der immer bedeutender werdenden Nachhaltigkeit ist die Rückgewinnung ein wesentlicher Beitrag, die Ressourcen unserer Erde zu schützen.
Allein im Jahr 2011 flossen rund 8 % der weltweiten Goldförderung in die Elektroindustrie. Die Quote der Elektrogeräte, die derzeit recycelt werden, liegt dem gegenüber je nach Land oft unter 15 %. Schätzungen zufolge gehen so tonnenweise Edelmetalle für die Wiederverwertung verloren.
In den Industrienationen ist der Anspruch auf Nachhaltigkeit in den letzten Jahren gestiegen, und so können dort bereits über 70 % der Gold- und Silberanteile durch Computerrecycling zurückgewonnen werden.
Neben dem wirtschaftlich interessanten Nebeneffekt, dass die Konzentrationen durch das Recycling wesentlich höher sind als bei geschürften Metallerzen, könnte durch vermehrtes Computerrecycling weltweit sowohl der Energiebedarf als auch die Belastung des Klimas nachhaltig gesenkt werden.
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