Goldankauf Haeger zahlt faire Preise

Papiergold

Futures, Optionen und Zertifikate

Als Papiergold wird eine Anlage bezeichnet, bei der der Anleger kein physisches, sondern ein so genanntes Goldderivat, dass ihm einen entsprechend erworbenen Goldwert bescheinigt, erwirbt.

Besonders in wirtschaftlich instabilen Zeiten fokussieren sich Anleger zunehmend auf Anlagen, denn im Gegensatz zu anderen Anlageobjekten hat sich Gold als äußerst wertstabil erwiesen. Der Boom auf dem Anlagemarkt steht jedoch im krassen Gegensatz zu dem Rohstoffbestand.

Dabei ist es für die Anleger längst nicht mehr von Bedeutung, dass sie das Gold physisch in den Händen halten. Wertpapiere, die ihnen den Erwerb bescheinigen, sind ebenso viel wert.

Während also alle Welt investieren möchte, werden ebensolche Derivate auf Reserven ausgegeben, die in der Menge gar nicht vorhanden sind. Mehr noch: Mittlerweile handeln die Banken bereits mit Gold, das noch nicht einmal gefördert ist. Schätzungen zufolge bezieht sich 90 Prozent des aktuellen Handels auf Papiergold, sprich auf goldbasierte handelbare Wertpapiere.

Papiergold – eine lohnende Investition?

Wichtige Aspekte bei Papiergold

Eine Art dieser Derivate sind die so genannten Futures. Hier handelt es sich um Termingeschäfte, in denen die entsprechenden Bestände gehandelt werden.

Im Rahmen dieser Geschäfte wechseln die Derivate gewinnbringend mehrfach die Besitzer, ohne dass jemals mit der tatsächlichen Auszahlung physischen Goldes der Verkauf abgewickelt wird.

Futures sind im Gegensatz zu Forwards stets börsengehandelte Termingeschäfte.
Die Verträge weisen charakteristische Merkmale auf wie den exakt bestimmten Basiswert, der Gegenstand des Vertrags ist, die Menge und Qualität dieses Basiswertes, die Festlegung eines fixen Termins, zu dem der Vertrag erfüllt wird sowie die Modalität der Erfüllung, wobei unterschieden wird, ob der Vertragsgegenstand gegen Zahlung des vereinbarten Preises ausgegeben wird oder ob ein Barausgleich erfolgt.

Bei Abschluss eines Futures leisten beide Vertragspartner eine Sicherheitsleistung, die einen Bruchteil des Vertragswertes beträgt und entsprechend hinterlegt wird.

Optionen

Im Gegensatz zum Future bezeichnet eine Option einen Handel, bei dem die Vertragspartner das Recht erwerben, den Vertragsgegenstand zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen bzw. zu verkaufen, jedoch aus dem Handel keinerlei Pflicht dazu entsteht.

Erwirbt ein Anleger also eine Option auf einen Basiswert gegen Zahlung einer Prämie, steht es ihm frei, dieses Recht des Kaufes später auszuüben oder die Option verfallen zu lassen.

Zertifikate

Zertifikate sind besonders für Privatanleger von Interesse. Es sind Schuldverschreibungen auf Bestände (im Falle des Papiergoldes) mit einer von anderen Finanzprodukten abhängigen Wertentwicklung. Privatanlegern ist es so möglich, auch an komplexeren Anlagestrategien teilzuhaben. Der Handel von Zertifikaten findet überwiegend außerhalb der Börse statt.

Für die Banken, die die Zertifikate ausgeben, sind sie ein probates Mittel zur Refinanzierung. Die Anleger erhalten keine Verzinsung ihrer Investitionen sondern eine Gewinnbeteiligung – oder im ungünstigsten Fall eine Beteiligung am Verlustgeschäft. Folglich sind Zertifikate eine riskante Anlagemöglichkeit. Es können enorme Gewinne verzeichnet werden, ebenso wie die Gefahr besteht, dass der Anleger sein investiertes Kapital vollends verliert.

Zwar verzeichnet Gold langfristig keinen Wertverlust, doch ist der Anleger von der Zahlungsfähigkeit der ausgebenden Bank angewiesen und kann sich beispielsweise das ihm verschriebene physische Gold auch nur einfordern, wenn die Bank über die entsprechenden Mittel verfügt.

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