Goldankauf Haeger zahlt faire Preise

Wie Gold und Zinsen zusammenhängen

Die Entwicklung des Preises hat auf kurze Sicht nicht alle Anleger überzeugt. Zwar konnte das Edelmetall in diesem Jahr wieder einen leichten Wertanstieg verzeichnen, doch nicht alle Experten sind davon überzeugt, dass nicht die nächste Talfahrt droht. Die Gründe liegen vor allen Dingen in der zunehmenden wirtschaftlichen Stabilität der Vereinigten Staaten und der zu erwartenden Anhebung des Leitzinses.

Die Auswirkung auf Zinsen

Wie Gold und Zinsen zusammenhängen

Auch wenn es ein sehr wertbeständiges Edelmetall ist und im Ruf steht, eine krisensichere Geldanlagemöglichkeit zu sein, bleibt der Preis nicht von der wirtschaftlichen Einflussnahme verschont.

Nachdem sich Anleger über Jahre hinweg über den sinkenden Preis wenig freuen durften, erlebte das Edelmetall in den letzten Jahren einen erneuten, wenn auch zögerlichen Aufschwung.

Der Spitzenwert der letzten Jahre konnte im Spätsommer 2011 verzeichnet werden, als der Preis die 1900-Dollar-Marke pro Feinunze überschritt. Dieses Niveau ließ sich nicht lange halten, und der Preis fiel wieder um einige Hundert Dollar.

Anfang 2015 notierte der Preis bei 1200 Dollar, derzeit befindet er sich in etwa immerhin bei soliden 1300 Dollar. Ob dies eine kurze Verschnaufpause vor der nächsten Talfahrt ist, oder ob der Preis in Zukunft weiter ansteigen wird, darüber sind sich Experten uneinig.

Positive Zinsentwicklung könnte sich negativ auf den Preis auswirken

Zahlreiche Analysten lassen sich zu eher pessimistischeren Prognosen verleiten. Ihr Augenmerk bei der Beurteilung der Preise liegt auf dem Dollar und dem aktuellen Leitzins. Sie sind davon überzeugt: Je besser der Dollar steht, umso schlechter steht es um den Preis. Zumindest habe die Vergangenheit uns dieses Rechenbeispiel gelehrt.

Der Preis konnte demzufolge in den letzten Jahren auch deshalb ansteigen, weil der Dollar anderen Währungen gegenüber deutlich an Wert verlor. Die Begründung erscheint zunächst logisch. Schließlich notiert Gold in Dollar.

Ist der Dollar geschwächt, ist dies günstig für die Kaufkraft der Länder, die eine andere Währung führen. Es wird in diesem Moment also zur beliebten Ankaufwährung. Ferner haben die Anleger ein Augenmerk auf das jeweilige Zinsniveau.

Denn ein außerordentlicher Nachteil der Anlage ist diejenige, dass das Edelmetall seinen Investoren keinen Zinsertrag bietet. Solange andere Geldanlagen risikobehaftet sind und nur wenig oder gar keinen Ertrag versprechen, greifen sicherheitsliebende Anleger bevorzugt zur Anlage. In dem Moment, in denen sich jedoch attraktivere Zinsaussichten ergeben, sinkt die Nachfrage nach dem Edelmetall unweigerlich.

Die erste Jahreshälfte zeigt eine positive Tendenz für das amerikanische Wirtschaftswachstum. Zum ersten Mal seit geraumer Zeit können die Amerikaner also auf eine gesunde Konjunktur hoffen.

Da sich somit der Leitzins wie auch der US-Dollar im Aufwärtstrend befinden, ist oben genannter Theorie zufolge mit einer entsprechenden Abwärtstendenz des Preises zu rechnen. Pessimisten erwarten, dass der Preis im kommenden Jahr etwa um 20 Prozent fallen wird. Für Anleger eine unerfreuliche Prognose.

Gold Branche ist weiterhin optimistisch

Trotz dieser logischen Schlussfolgerung, dass die Zinsentwicklung den Preis zwangsläufig beeinflussen muss, sehen Branchenkenner die Zukunft nicht ganz so schwarz wie die Analysten. Im Gegenteil, Edelmetallhändler erwarten, dass der Preis auch weiterhin ansteigen wird – der boomenden US-Konjunktur zum Trotz.

Zwar lässt sich kaum abstreiten, dass höhere Zinsen und ein stabilerer Dollar-Kurs die Attraktivität der Anlagen beeinträchtigt, doch weiterhin hat diese Form der Geldanlage seine Liebhaber, insbesondere, wenn man auf eine Investitionsmöglichkeit setzen möchte, die langfristigere Perspektiven bietet.

Außerdem haben Analysten den Händlern zufolge wesentliche Aspekte unberücksichtigt gelassen. Die physische Nachfrage nach Gold bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Indien, derzeit der weltweit zweitgrößte Gold-Importeur, kaufte im vergangenen Jahr 65 % mehr von dem Edelmetall ein, als im Jahr zuvor.

Ein Ende scheint hier kaum in Sicht, ebenso wenig wie in China, wo sich Gold auch weiterhin einer extrem hohen Nachfrage erfreut, aller wirtschaftlichen Entwicklungen im Ausland zum Trotz. Hinzu kommt, dass bereits in der Vergangenheit zu beobachten war, dass der Preis anzog, obwohl die US-amerikanische Notenbank Fed die Zinsen anhob.

Denn ein höherer Leitzins zieht nicht selten auch ein Anheben der Verbraucherpreise nach sich, wodurch sich die Katze sprichwörtlich in den Schwanz beißt. Es bleibt also abzuwarten, ob der Pessimismus der Analysten berechtigt ist, oder ob das Phänomen einmal mehr die Konten der Anleger erfreut.

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