Goldarten

Goldarten und ihre Farben

Es gibt eine Reihe von Arten, die sich in der Regel in ihrer Zusammensetzung unterscheiden. Angegeben werden die verschiedenen Arten in Karat, einer Maßeinheit für den Feingehalt der angibt, wie hoch bei einem Stück Gold der Anteil an der gesamten Masse des reinen Goldes ist.

So wird in der Schmuckverarbeitung in der Regel von 333 bis 750 Karat verarbeitet. Die Zahl gibt den Anteil des reinen Goldes an, der im Schmuckstück verarbeitet ist. Reines Gold ist zur Herstellung von Schmuck gänzlich ungeeignet, da es viel zu weich ist und sich verformen würde. Um Schmuckstücke herzustellen, mischt man Silber und Kupfer in unterschiedlichen Anteilen hinzu.

Je nach Höhe des beigemischten Anteils, nehmen wir als Beispiel Kupfer, erhält man Rotgold. Soll ein Schmuckstück in Weißgold gefertigt werden, wird dem ein höherer Anteil an Silber als an Kupfer beigemischt.

Die verschiedenen Formen

Gold kann in vielen Formen erworben werden. So ist das Edelmetall beispielsweise als Barren, Münzen und – wie eben beschrieben – als Schmuck erhältlich.

Barren aus Edelmetall

Barren erhält man ab 1 g bis 1000 g. Der Feingehalt bei den Barren beträgt in der Regel 99,99 %, was einer Feinheit von 999,9 entspricht. Der Mindestanteil bei Barren sollte 995 sein.

Oft wird das Gewicht in Unze, genauer gesagt in Feinunze, angegeben. Das Gewicht einer Unze entspricht 31,10 g und bezieht sich nur auf den Anteil des Edelmetalls, in diesem Fall das Gold.

Das bedeutet, dass etwaige Verunreinigungen vom Gesamtgewicht abgezogen werden. In der Regel kommt dies jedoch nur bei Münzen vor, da Barren einen Anteil von 999 oder mindestens 995 haben.

Münzen aus dem gelben Edelmetall

Bei Münzen unterscheidet man zwischen Anlagemünzen und Sammlermünzen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Münzarten liegt darin, dass bei Anlagemünzen der reine Wert und bei Sammelmünzen die Anzahl bzw. Auflage der Prägung eine Rolle spielt.

Die bekannteste Anlagemünze ist der Krügerrand. Auch andere Münzen wie der chinesische Panda, das australische Känguru, der österreichische Philharmoniker und der American Eagle sind eine gute Anlagemöglichkeit.

Im Gegensatz zu den Barren, die wie oben erwähnt einen Reinheitsgehalt von mindestens 995 haben sollen, ist die Münze eine Legierung, da dem Gold noch andere Metalle beigemischt werden, die die Münze zwar härter machen, den Feingehalt jedoch senken.

Münzen und Barren aus Edelmetallen

Die Anlage in Barren und Münzen aus Edelmetallen ist beliebt. Deshalb kann das Investieren in Silberbarren oder Barren aus Platin, Palladium oder Combi-Barren für den Anleger eine Erweiterung des Portfolios sein, welche sich lohnt.

Auch Münzen aus Edelmetallen wie Silber, Palladium oder Platin sind begehrt. Besonders häufig werden bekannte Münzen wie das Maple Leaf Silber, die Panda Silbermünze, der russische Platinrubel, das Platin Maple Leaf und die Palladium Emus gekauft und bei hohem Kurs von Gold, Platin, Silber oder Palladium verkauft.

Preise der Arten

Der Schmuck enthält verschieden Anteile an Gold und anderen Edelmetallen. So erhält ein Verkäufer für einen Ring aus Gold 333 nur 33,3% des aktuellen Preises. Da die weiteren Edelmetalle vom Wert eher gering sind, wird hier auch kein Unterschied gemacht, ob es sich beispielsweise um Weißgold handelt, welches einen höheren Silberanteil hat.

Bei den anderen Arten verhält es sich genau so. Wobei der Preis für 585’er Gold bei genau 58,5% des aktuellen Feingoldpreises liegt und der Preis für 750 bei genau 75% des Feingoldpreises. Nur wer reines Gold wie Barren besitzt, bekommt den 100-prozentigen Preis 999 daraus.

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